Die Fränkische Alb ist ebenso wie die
Schwäbische Alb ein Teil der
Süddeutschen Schichtstufenlandschaft.
Der Aufbau der Schichten des Jura ist weitgehend identisch.
Die Erklärungen zur Geologie der
Schwäbischen Alb können also direkt übernommen werden.
Allerdings sind die verkarsteten Schichten des Malm hier meist dolomitisch, d.h. der größte Teil des CaCO3 ist durch CaMg(CO3)2 ersetzt.
Der Dolomit erhielt seinen Namen übrigens, ebenso wie die aus diesem Gestein aufgebaute Gebirgskette in Südtirol, zu Ehren des französischen Mineralogen
Déodat de Dolomieu.
Der Charakter der fränkischen Höhlen ist durch den Dolomit geprägt. Die fränkischen Höhlen bestehen meist aus sehr engen und verzweigten Gängen, die mehrere größere Hallen verbinden. Im Gegensatz dazu sind die schwäbischen Höhlen vorwiegend einfache Ganghöhlen.
Außerdem hat eine angewitterte Dolomitoberfläche ein löchrig-bizarres Aussehen. Dadurch entstehen häufig bizarre Felsen an der Erdoberfläche. Dies prägt auch den Charakter der Landschaft. Ein sehr typisches Beispiel dafür ist der Felsen mit der Ruine in Pottenstein.
Arndthöhle
Hoher Brunnen Berching
Binghöhle (Streitberger Höhle)
Brunnsteinhöhle
Doktorshöhle
Druidenhain
Egloffsteiner Felsenkeller
Steinerne Rinne bei Erasbach
Esperhöhle
Grüner Bräu Keller
Gleßbrunnen
Großer Lochstein
Steinerne Rinne bei Hechlingen
Hohler Stein bei Schambach
Jungfernhöhle
Klausenhöhlen
Klösterl
König-Otto-Tropfsteinhöhle mit Adventhalle
Sinterstufen im Lillachtal
Ludwigshöhle
Maximiliansgrotte (Windloch)
Karstlehrpfad Monheimer Alb
Mühlbachquellhöhle
Neischlhöhle
Karstwanderweg Neuhaus/Pegnitz
Osterhöhle
Oswaldhöhle
Pegnitzquelle
Quackenschloß
Riesenburg
Steinerne Rinne bei Rohrbach
Rosenmüllerhöhle
Großes Schulerloch
Sophienhöhle
Teufelshöhle
Felsentor Unteremmendorf
Vogelherdgrotte
Felsenkeller Kloster Weltenburg
Steinerne Rinne bei Wolfsbronn
Wunderhöhle
Zoolithenhöhle