Stollenanlagen am Stephansberg


Touristische Informationen:

Ort: Sternwartstr. 1/3, 96049 Bamberg.
Direkt vor dem Eingang zum Schulhof E.T.A Hoffmann Gymnasium links.
(49.886452, 10.887659)
Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.
[2023]
Eintrittspreise:  
Typ: MineSand MineKammerbau SubterraneaLuftschutzbunker SubterraneaFabriken
Licht: Lampe mitbringen.
Dimension: L=12 km, T=8-9 °C.
Führungen: D=90 min, L=1 km, Max=20.
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nein
Literatur:  
Adresse: VHS Bamberg Stadt, Tränkgasse 4, 96052 Bamberg, Tel: +49-951-87-1108. E-mail:
BAMBERG Tourismus und Kongress Service, Geyerswörthstr. 5, 96047 Bamberg, Tel: +49-951-2976330. E-mail:
Nach unserem Wissen sind die Angaben für das in eckigen Klammern angegebene Jahr korrekt.
Allerdings können sich Öffnungszeiten und Preise schnell ändern, ohne daß wir benachrichtigt werden.
Bitte prüfen Sie bei Bedarf die aktuellen Werte beim Betreiber, zum Beispiel auf der offiziellen Website in der Linkliste.

Geschichte

11. Jahrhundert Beginn der Sandgewinnung.
17. und 18. Jahrhundert Nutzung zur Wein-, Bier- und Malzlagerung.

Bemerkungen

Die Stollenanlagen am Stephansberg ist eigentlich ein Bergwerk in dem Sandstein, beziehungsweise Sand, abgebaut wurde. So entstand im Laufe der Zeit ein Stollensystem mit 12 km Länge. Der Begriff Stollen ist in gewisser Weise irreführend, es wurde in Kammerbau abgebaut, wobei Kammern durch stehengebliebenes Gestein getrennt sind, das das Deckgebirge stützt und so Einstürze verhindert.

Natürlich wurden die Stollen im Laufe der Zeit auch für andere Zwecke genutzt. Zum Beispiel als Keller zur Lagerung von Bier und Lebensmitteln. Während des 2. Weltkrieges wurden Stollen als Luftschutzraum und andere dienten Bamberger Firmen als bombensichere Produktionsstätte. Heutzutage werden jedoch nur noch einige wenige Stollen zur Bierlagerung genutzt. Außerdem wurden etwa 2 km der Stollen so gesichert, dass Führungen durchgeführt werden können.

Die Stollen haben nur in kleinen Bereichen elektrisches Licht, wenn sie als Keller genutzt werden. Im Bereich der Führungen sind sie jedoch unbeleuchtet. Besucher sollten festes Schuhwerk, eine Jacke und eine Taschenlampe mitbringen. Ein Bauhelm wird gestellt, wenn vorhanden raten wir dazu einen Helm mit Helmlampe selbst mitzubringen. Es gibt keine festen Öffnungszeiten, Führungen sind nach Vereinbarung ganzjährig möglich.