Veitensteinhöhle


Touristische Informationen:

Ort: Im Sandsteinfelsen Veitenstein, östlich des Dorfs Lußberg.
(50.015940, 10.755533)
Öffnungszeiten: frei zugänglich.
[2010]
Eintrittspreise: frei.
[2010]
Typ: SpeleologySandsteinhöhlen
Licht: Taschenlampe mitbringen
Dimension: L=20 m, VR=10 m.
Führungen:
Fotografieren:
Zugänglichkeit:
Literatur:
Adresse:
Nach unserem Wissen sind die Angaben für das in eckigen Klammern angegebene Jahr korrekt.
Allerdings können sich Öffnungszeiten und Preise schnell ändern, ohne daß wir benachrichtigt werden.
Bitte prüfen Sie bei Bedarf die aktuellen Werte beim Betreiber, zum Beispiel auf der offiziellen Website in der Linkliste.

Geschichte


Bemerkungen

Der Veitenstein ist ein mächtiger Sandsteinfelsen oberhalb des kleinen Dorfes Lußberg. Durch einen Riss im Felsen wird die Veitensteinhöhle betreten. Es gibt mehrere unterirdische Kammern, eine davon ist durch einen 10 m langen und recht niedrigen Durchgang mit der Außenwelt verbunden, der Querkelloch oder Zwergleinsloch genannt wird. Dieser Durchgang ist mit verschiedenen historischen Inschriften und Gravuren versehen.

In früheren Zeiten halfen die Querkel, kleine Waldmännlein, den Menschen der Umgebung fleißig bei der Arbeit. Zum Lohne holten sie sich die Klöße aus den Töpfen der umliegenden Dörfer. Eines Tages bemerkten die Frauen der Dörfer, als sie sonntags vom Gottesdienst nach Hause kamen, daß die Anzahl ihrer Klöße weniger geworden war. Eine Aufpasserin kam den kleinen Klößdieben auf die Spur. Nun deckten die Frauen schwere Deckel auf die Töpfe, und die Zwerge, unfähig, diese aufzuheben, mussten hungern. Da Hunger weh tut waren die Zwerge erzürnt über die Ungastlichkeit und beschlossen auszuwandern. Mit Sack und Pack machten sie sich durch den Wald davon, auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Seitdem gibt es auf dem Veitenstein keine Zwerge mehr, und die Leute müssen ihre Arbeit wieder selbst verrichten.
Sage