Montafoner Bergbaumuseum Silbertal


Touristische Informationen:

Ort: Gemeindeamt, Dorfstraße 8, 6780 Silbertal
(47.0946993, 9.9784193)
Öffnungszeiten: Ganzjährig Di-So 15-17.
[2025]
Eintrittspreise: frei, Spenden willkommen.
Führung: Pauschal EUR 60, Pro Person EUR 5.
[2025]
Typ: MineSilber MineKupfer MineEisen
Licht: LightBeleuchtung mit Glühlampen
Dimension:  
Führungen: nein
Fotografieren: erlaubt
Zugänglichkeit: nein
Literatur: Jochen Hofmann, Christian Wolkersdorfer (2013): Der historische Bergbau im Montafon Heimatschutzverein Montafon, Schruns 2013, ISBN 978-3-902225-51-1. pdf
Adresse: Montafoner Bergbaumuseum Silbertal, Gemeindeamt, Dorfstraße 8, 6780 Silbertal, Tel: +43-5556-747-23. info@montafoner-museen.at
Montafoner Museen, Kirchplatz 15, 6780 Schruns, Tel: +43-5556-747-23. info@montafoner-museen.at
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Geschichte

1996 Museum eröffnet.

Geologie

Bemerkungen

Das Montafoner Bergbaumuseum Silbertal ist dem Bergbau des 14. bis 16. Jahrhunderts auf Silber, Kupfer und Eisen im Montafon gewidmet. Der Name des Ortes ist kein Zufall, er heißt Silbertal weil der Silberbergbau von großer ökonomischer Wichtigkeit war. Die 500 Ausstellungsstücke beinhalten archäologische Funde, historische Schriftquellen und Urkunden, historische Fotos, traditionelles Werkzeug sowie zahlreiche Erze aus dem Bergbaugebiet. Themen sind Erzvorkommen, Arbeitswelt, Förder- und Vertriebstechniken, die sozialen Verhältnisse der Knappen und rechtsgeschichtlichen Besonderheiten im Zusammenhang mit dem Amt des Bergrichters. Das Museum besitzt auch eine Bergwerksreplik, ein kleiner Schaustollen mit Grubenhunt und Bergmann. Allerdings ist das eher ein Ausstellungsstück als eine Schaubergwerk. Träger des Museums ist der Heimatschutzverein Montafon.

Das befindet sich im Gemeindeamt gegenüber der Pfarrkirche, dass außerdem noch die Poststelle Silbertal des Postamtes Schruns enthält. Es wurde in Mischbauweise, gemauert und als Holzbau, errichtet. Es gibt auch wechselnde Sonderausstellungen zur Geschichte Silbertals. Das Gebäude war in den 1920er-Jahren das Schulhaus, deshalb gab es vor einigen Jahren auch eine Sonderausstellung über den Lehrer Johann Bitschnau (*1876–✝1929).