| Ort: |
Jausenstation Schoberblick im Pöllatal, Polla 1, 9863 Rennweg am Katschberg.
Tauernautobahn Ausfahrt Rennweg, B99 nach Rennweg, rechts durch Rennweg, Gries, Oberdorf bis zum Wanderparkplatz Pöllatal. Zu Fuß oder mit E-Tschu-Tschu-Bahn zur Jausenstation Schoberblick, 800 m 15 min. Es ist möglich, bis zur Jausenstation Schoberblick zu fahren, die Parkplätze sind aber sehr begrenzt. (47.044233, 13.541779) |
| Öffnungszeiten: |
MAI bis OKT ganztägig. [2025] |
| Eintrittspreise: |
frei. [2025] |
| Typ: |
Arsen
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| Licht: |
Beleuchtung mit Glühlampen
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| Dimension: | |
| Führungen: | nein |
| Fotografieren: | ja |
| Zugänglichkeit: | nein |
| Literatur: | |
| Adresse: |
Arsenbergbau-Schauhütte Pöllatal
Museum für Volkskultur, Spittal an der Drau, Tel: +43-4762-2890. museum@spittal-drau.at Jausenstation Schoberblick im Pöllatal, Polla 1, 9863 Rennweg am Katschberg, Tel: +43-676-3384156. |
| Nach unserem Wissen sind die Angaben für das in eckigen Klammern angegebene Jahr korrekt. Allerdings können sich Öffnungszeiten und Preise schnell ändern, ohne daß wir benachrichtigt werden. Bitte prüfen Sie bei Bedarf die aktuellen Werte beim Betreiber, zum Beispiel auf der offiziellen Website in der Linkliste. |
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| 1973 | Schauhütte in Zusammenarbeit mit der Kärntner Bergwacht errichtet. |
Arsenbergbau-Schauhütte Pöllatal ist eine einfache Holzhütte die bereits 1973 vom Museum für Volkskultur, Spittal an der Drau, in Zusammenarbeit mit der Kärntner Bergwacht errichtet wurde. Initiator war Johann Pirker aus Rennweg, der sich seit Jahrzehnten mit dem lokalen Arsenbergbau beschäftigt hat. Sie ist frei zugänglich und enthält Erklärungstafeln und Fotos zum Arsenbergbau im Pöllatal. Da sie offen steht, kann man sie rund um die Uhr kostenlos besuchen, allerdings wird sie über den Winter verschlossen, vermutlich um Beschädigung durch die Witterung zu vermeiden.
Der Abbau von Arsen begann wohl im 15. Jahrhundert und dauerte 290 Jahre. Damals wurde Arsen als Aufputschmittel konsumiert, wurde in den Schnaps oder unters Pferdefutter gemischt. Es wurde auch verkauft, vorwiegend nach Italien, wo es entweder für die Glasherstellung verwendet wurde oder per Schiff in die ganze Welt transportiert.